Kommunalpolitik
Von Anja Krug
"Sonne und Wind sind die Energielieferanten der Zukunft. In Bruchsal aufgrund der geologischen Gegebenheiten auch die Geothermie", so Dr. Franz Alt in seinem Impulsvortag zum Auftakt des Bruchsaler Energieforums. Er betonte die zwingende Notwendigkeit, alles dafür zu tun, um eine weitere Erderwärmung und damit einhergehende katastrophale Folgen für die Menschheit abzuwenden. Dazu sei eine Umstellung auf hundert Prozent erneuerbare Energien erforderlich.
Die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bekannte sich ebenfalls klar zur Nutzung weiterer Potentiale für regenerative Energie auf unserer Gemarkung.
Diese wurden in Themenworkshops zu "Photovoltaik", "Geothermie" und "Windkraft" diskutiert.
Beim abschließenden Podium aller Fraktionsvorsitzenden im Bruchsaler Gemeinderat, betonte Anja Krug für die SPD, dass es nun gelte, zügig konkrete Schritte zu unternehmen, um in Bruchsal mehr erneuerbare Energie zu erzeugen. "Wir müssen die handelnden Akteure vernetzen, die Sorgen der Menschen ernst nehmen und viel stärker in Möglichkeiten denken, wie wir in Bruchsal und den Stadtteilen unabhängig von fossiler Energie werden", so das gemeinsame Fazit der SPD-Rätinnen und -Räte Martina Füg, Anja Krug, Eberhard Schneider und Daniel Schwedes.
Erste Besichtigung durch den Aufsichtsrat der kommunalen Bruchsaler Wohnungsbaugesellschaft
In etwa 1,5 Jahren Bauzeit entstand in Untergrombach an der Ernst-Renz-Straße eines der größten Neubauprojekte der kommunalen Bruchsaler Wohnungsbaugesellschaft. Auf einem städtischen Grundstück in unmittelbarer Bahnhofsnähe konnten 17 Wohnungen realisiert werden, die etwa ab Juli von den Mieter*innen bezogen werden können. Zu einer ersten Besichtigung war jetzt der Aufsichtsrat der Bruchsaler Wohnungsbau mit seinem Vorsitzenden, Bürgermeister Andreas Glaser, eingeladen.
Mit großer Freude besuchte die SPD-Fraktion die Eröffnung der neuen Sporthalle in der Bahnstadt. Seit über 15 Jahren wurde über das Projekt diskutiert, Standorte analysiert und um die Finanzierung gerungen. 2017 erfolgte der endgültige Beschluss für den Bau der Halle auf dem Grundstück in der Bahnstadt.
Innerhalb der SPD-Fraktion engagierte sich besonders Gerhard Schlegel für die Schaffung weiterer Hallenkapazitäten in Bruchsal. Er arbeitete sich tief ins Thema ein und brachte seine Erfahrungen aus jahrzehntelangen ehrenamtlichen Engagement für den Breitensport ein. Konstruktive Unterstützung erfuhr er hierbei von seinem damaligen Fraktionskollegen Hans-Jörg Betz, der als Schulleiter der Realschule die besonderen Bedürfnisse des Schulsports in die Debatten einbrachte.
Aufgrund des langen und schwierigen Prozesses bis zur heutigen Einweihung der Halle zeigte sich die SPD-Fraktion erleichtert und erfreut. "Es ist ein Meilenstein für den Bruchsaler Schul- und Vereinssport, dass die neue Sporthalle in der Bahnstadt mehr Trainingskapazitäten ermöglicht. Wir wünschen allen Sportler*innen viel Freude in den neuen Räumen. Allen, die an der Realisierung der Halle beteiligt waren, danken wir sehr herzlich!", so die einhellige Meinung der SPD-Fraktion.
In der Bruchsaler Tunnelstraße entsteht das Hospiz "Arista Nord", in dem ab Ende 2022 acht stationäre Plätze geschaffen werden sollen. "Leben dürfen bis zum Tod" - unter diesem Motto stand die gestrige Auftaktveranstaltung mit der die Hospizidee noch stärker verbreitet werden soll. Mit großer Freude und Überzeugung folgten Mitglieder der SPD-Fraktion der Einladung. "Das Hospiz Arista Nord wird sterbenskranken Menschen aus Bruchsal und Umgebung einen Ort achtsamer Begleitung bis zum Lebensende ermöglichen. Auch ihre Angehörigen können dort Entlastung und professionelle Unterstützung erfahren", so die SPD-Gemeinderät*innen Martina Füg, Anja Krug und Fabian Verch.
Selbstverständlich wird die SPD-Fraktion im Bruchsaler Gemeinderat das Hospizprojekt weiterhin unterstützen. Wir werben außerdem um Spenden, damit Bau und Betrieb des "Arista Nord" gut gelingen können.
Am Mittwoch, den 12.10.2021 trafen sich die Mitglieder des Gemeinderats vor dem Ausschuss für Umwelt und Technik, um die Kläranlage Bruchsal zu besichtigen. Die hieraus gezogenen Erkenntnisse werden nun in künftige Beratungen einfließen.
Nicht nur in ihrer politischen Haltung, sondern auch in ihrer Freude am Fahrradfahren ist sich die SPD-Fraktion im Bruchsaler Gemeinderat einig. Daher unterstützen Martina Füg, Anja Krug, Alexandra Nohl, Gerhard Schlegel und Fabian Verch gerne das Team "Gemeinderat" beim diesjährigen Stadttadeln.
Auch die Jusos Bruchsal nehmen am Stadtradeln mit einer eigenen Gruppe teil.
"Wir hoffen, dass viele Bruchsalerinnen und Bruchsaler sich beim Stadtradeln beteiligen. So kann aktiv CO2 eingespart werden - und Freude macht es auch", so die Fraktion. Ab 27. Juni startet die Aktion. Es können sich noch Teams und Einzelteilnehmer*innen anmelden:
https://www.stadtradeln.de/bruchsal
Die SPD-Fraktion hat in den letzten Jahren mehrfach mit Anträgen auf Verbesserungsmöglichkeiten für den Radverkehr in Bruchsal hingewirkt. So wurde z. B. der Lückenschluss beim Radweg zwischen Helmsheim und Heidelsheim, Sicherheitsstreifen auf außerörtlichen Radwegen und eine Fahrradstraße Moltkestraße eingefordert. Die SPD-Fraktion hofft, dass Bruchsal kontinuierlich fahrradfreundlicher gestaltet wird.
Der Gemeinderat Bruchsal versteht die Verunsicherungen und den Frust wegen den Corona-Maßnahmen, die unser gesellschaftliches, wirtschaftliches und politisches Leben seit über einem Jahr massiv beeinflussen. Die politisch Handelnden ringen seitdem um angemessene Lösungen im Spannungsfeld zwischen Gesundheitsschutz und Bedürfnissen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Britta Brandstäter sieht noch reichlich Verbesserungsbedarf, wenn es darum geht, die Stadt Bruchsal fahrradfreundlich zu gestalten.
Die Bruchsaler SPD-Gemeinderatsfraktion stimmt zu. Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes (fahrrad-)sattelfest zu machen.
Am 15. November ist Volkstrauertag. Im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft werden an diesem Tag auf den Friedhöfen von politischen Repräsentanten Kränze niedergelegt. Bundesweit beflaggen die obersten Bundesbehörden und ihre Geschäftsbereiche halbmast.
Auch in Bruchsal lädt die Rathausspitze alljährlich zur Gedenkfeier auf den Friedhof und zur Kranzniederlegung bei den Kriegsgräbern ein. Die gestiegenen Corona-Infektionszahlen verhindern in diesem Jahr vielerorts die öffentlichen Veranstaltungen zum Totengedenken.
„Friedhöfe sind stille Orte der Geschichte“, sagt Alexandra Nohl, SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Bruchsal (29). Bruchsals Friedhof, auf dem die ersten Bestattungen um 1276 stattfanden, sei gesellschaftlicher und auch politischer Zeuge der Stadtentwicklung und darüber hinaus.
11.03.2023 - 25.03.2023 Frauen ohne Wohnung ohne Obdach in Bruchsal
Mittwoch, 8.3. Aktion in der Fußgängerzone, 10 Uhr bis 12 Uhr
mit Informationen, Lesungen, Bildern und Mu …
23.04.2023 - 23.04.2023 Frühlingsfest Ortsverein Heidelsheim
12.09.2023 - 12.09.2023 Jahreshauptversammlung Ortsverein Heidelsheim