Strom regional ernten - Plädoyer für eine dezentrale Energieversorgung

Veröffentlicht am 26.03.2010 in Bundespolitik

Nachdem sich die Hoffnung auf zukunftsweisende Handlungsmaximen aus Copenhagen wie leichtes Gas verflüchtigt hat, machte sich in breiten Bevölkerungskreisen Resignation breit - sehr zum Nutzen der Atomlobby, die die Atempause nutzte und offensichtlich eine Verlängerung ihrer Kernkraftwerke erwirken kann. Aber auch der Bau von 25 geplanten Kohlekraftwerken spült vor allem Geld in die Kassen der großen Energieversorger und verhindert einen Wandel der Energieversorgung.
Hier setzt der Film Die 4. Revolution - Energy Autonomy an und will ein Zeichen des Aufbruchs setzen. Eine Inspiration. Der Kino-Dokumentarfilm zeichnet mit Aufnahmen in 10 Ländern das Bild einer existierenden globalen Bewegung von engagierten Menschen, die gemeinsam für ein Ziel kämpfen: 100 Prozent Erneuerbare Energien heute und jetzt!

Es geht um die Veränderung der Machtverhältnisse: weg von zentralisierten Strukturen der konventionellen Energieversorger, weg von Öl, Kohle, Gas und Atom hin zu einer dezentralisierten Energieversorgung. Jeder kann Energie produzieren!
Kapital und Energie werden neu verteilt. Zwei Milliarden Menschen leben auf dieser Erde ohne Strom. Konventionelle Energieversorger haben sie außen vorgelassen. Aber haben nicht auch sie ein Recht auf Energie, auf Licht, auf wirtschaftlichem Wachstum, auf Leben? Energieautonomie ist die Chance für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung, sozialen Frieden und letztendlich globale Gerechtigkeit.

Das zeigt der Film mit einer ausgefeilten Dramaturgie des Regisseurs Carl-A. Fechner, mit hochwertig ästhetischen Bildern des Kamerapreis-Trägers Sorin Dragoi, berührender Originalmusik des Stuttgarter Filmorchesters, komponiert von der russischen Komponistin Natalia Dittrich, und mitreißenden Protagonisten wie Hermann Scheer, Muhammad Yunus, Bianca Jagger, Matthias Willenbacher...

Nach einer gut vierjährigen Produktionszeit ist dieses komplexe Projekt für die interdisziplinäre Crew aus dem Hause fechnerMEDIA längst mehr als ein Film. Das zeigt sich schon an dem außergewöhnlichen Finanzierungs-Modell: „Microfinancing für einen Film", schreibt ein Twitter-Follower. Realisiert über den Erwerb von symbolischen Filmbausteinen, finanziert aus der ganzen gesellschaftlichen Vielfalt, der Anfang einer stetig wachsenden Bewegung.

Mit einer Vielfalt von Events und Aktionen um den Kinofilm ziehen die Energy Autonomy Eventpartner - aktive Mitstreiter, NGOs, Initiativen und Vereine - in den Kampf für die zentralen Themen des Films: Natur- und Klimaschutz, Entwicklungschancen der sogenannten Dritten Welt, Schutz des Regenwalds, Kampf gegen die Armut, Elektromobilität, Energieeffizienz, Solararchitektur, Energiespeicherung. So entsteht neben spektakulären Premierenevents mit lokaler Prominenz in fast 100 Kinoorten Deutschlands und zahlreichen Folgeveranstaltungen ein aktives Netzwerk.

„Honig für die Augen", postet eine Facebook-Fan, Kino-Zeit.de spricht von einer „erfreulichen Wahrheit" und gibt sechs von sechs Sternen.

Überzeugen Sie sich selbst, gehen Sie ins Kino und bitte verbreiten Sie dieses Email über Ihre Verteiler. Und bitten Sie darum, es weiterzuleiten. Erzählen Sie von diesem einzigartigen Filmprojekt in Ihrem Umfeld. Zeigen Sie Gesicht...Nehmen Sie an einem der vielfachen Events teil...

Sie wollen selber aktiv werden? Flyer und Plakate können sie jederzeit unter info@energyautonomy.org bestellen.
Weitere Infos unter www.energyautonomy.org/

 

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