St. Petersburg ist eine Reise wert...

Die SPD-Reisefreunde Bruchsal hatten auf ihrer 27. Reise unter der Leitung von H. Gringmuth im Verlauf von 6 Tagen Gelegenheit, die herausragenden Sehenswürdigkeiten der 1703 von Peter dem Grossen gegründeten russischen Weltstadt St. Petersburg kennen zu lernen. Diese Stadt, zu Recht auch als das Venedig des Nordens bezeichnet, bot den Reiseteilnehmern mit seinen nahezu 3.000 Palästen und zahlreichen imposanten Prachtbauten ein nicht erwartetes positives Bild. Dank einer äußerst versierten russischen Reiseleiterin war es der Gruppe vergönnt, in die glorreiche Historie dieser geschichtsträchtigen Stadt einzutauchen. Besonders reizvoll war eine 1 ½ stündige Fahrt mit einer Barkasse auf der Neva, ihren Nebenarmen und deren Seitenkanäle. Dabei bot sich die Gelegenheit, die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten von ihrer „Schokoladenseite“ zu erleben. Im Mittelpunkt des ausgewählten Besuchsprogramms standen im Wesentlichen die Peter-Paul-Festung, die Isaak-Kathedrale, der einstige Sommersitz der Zarenfamilie „Puschkin“ mit dem Katharinenpalast, das russische Museum, eine Seefahrt mit einem Tragflügelboot des Typs „Racetta“ zum Peterhof, dem Sommersitz von Peter dem Großen am finnischen Meerbusen und der Besuch des Schlosses mit seinen Arkaden, außerdem die Besichtigung der Winterpalastes, von wo aus die russische Oktoberrevolution ihren Anfang nahm, und der weltberühmten Eremitage, mit fast 3 Millionen Exponaten das bedeutendste Kunstmuseum Russlands mit der größten Rembrandtsammlung der Welt. Nicht fehlen durften eine Fahrt mit der weltberühmten Metro und der Besuch eines Folkloretheaters. Schließlich hat auch die Unterbringung im modernen Dostoevsky-Hotel nahe dem zentral gelegenen Newsky-Prospekt, das sich durchaus mit guten Hotels in Westeuropa vergleichen lässt, dazu beigetragen, dass diese Reise für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. HG