Obergrombacher Ortsverein diskutiert über das Thema ‚Energieversorgung’

Veröffentlicht am 10.07.2008 in Ortsverein

Billig sollte sie sein und immer verfügbar. Aber Energie wird ein immer knapperes Gut, weil die Ressourcen und Reserven der Welt zur Neige gehen und dennoch immer mehr Menschen ihr Teil abbekommen wollen.

Überraschend viele Teilnehmer konnte die Stadtverbandsvorsitzende Michaela Taghi Aghdiri beim Themenabend ‚Energie’ im Burgstüble begrüßen, so dass der aus dienstlichen Gründen verspätete OV-Vorsitzende Christian Ludwig auf eine heiß diskutierende Versammlung traf.
Im Zentrum des Interesses stand natürlich der Preis bzw. die steigenden Preise für Öl und Strom. Dass daran nur wenig ‚gedreht’ werden kann, konnten nicht alle Teilnehmer nachvollziehen, obwohl versucht wurde, den marktwirtschaftlichen Hintergrund deutlich zu machen:
Fossile Energieträger wie Erdöl werden weltweit knapp und der Weltmarkt bestimmt die Preise. Spekulanten erhöhen den Preisdruck, aber die Regierung der Großen Koalition kann (und will) hier nicht mit Geldspritzen Abhilfe schaffen, weil das falsche Marktsignale setzen würde.
Es muss also gespart werden – und hier liegen auch die größten Potenziale, den Preisauftrieb etwas abzumildern.
Bleibt noch das CO2-Problem, das maßgeblich den Klimawandel beeinflusst und mit dem Verbrauch fossiler Energieträger zusammenhängt. Hier versucht sich die Atomlobby wieder ins Gespräch zu bringen und nicht nur eine Laufzeitverlängerung zu erwirken sondern auch den Bau eines neuen Kernkraftwerks nach 2020s. SZ-Interview mit Walter Hohlefelder, Chef des Deutschen Atomforums. Erhard Eppler formulierte einen Kompromissvorschlag in die Diskussionsfront zwischen Atomlobby und Ausstiegsbefürworter.
Also diskutieren wir das nächste Mal über den Atomausstieg, seine Folgen und mögliche Auswege aus der Energiekrise. Der dritte Themenabend wird sich den Möglichkeiten widmen, die Verbraucher haben, Energie zu sparen, und wie hier auf staatliche Unterstützung zurückgegriffen werden kann. Ein Fachmann soll kompetente Antworten und Ratschläge geben. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Eine kompetente Stimme im Chor der Klimasachverständigen gibt das Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC ab. Eine Vereinigung von über 100 Forschern und Wissenschaftlern aus aller Welt, das regelmäßig Sachstandsberichte herausgibt, die Politiker bei der Entscheidungsfindung unterstützen sollen.

 

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