SPD und Daniel Born besuchen Bundeswehrstandort Bruchsal

Veröffentlicht am 02.07.2013 in Wahlkreis

OBin Cornelia Petzold-Schick, Rainer Arnold - MdB, SPD-Bundestagskandidat Daniel Born, SPD-Stadtverbandsvorsitzender Eckard Baier

(an) Zu einem informellen Gespräch mit den Soldaten des ABC-Abwehrkommando und dem Bundeswehr- Dienstleistungszentrum trafen sich in der vergangenen Woche eine Delegation der SPD Bruchsal zusammen mit dem Verteidigungspolitischen Sprecher der SPD im Bundestag Rainer Arnold mit den Soldaten am Eichelberg.
„In der schwierigen Phase der Bundesreform ist es wichtig die Sensoren zu schärfen und die Probleme zu exekutieren und zu rapportieren“, so der Verteidigungspolitische Sprecher. Regelmäßig sucht er den Kontakt zu den Soldaten um ihnen ein offenes Ohr zu schenken. Hier in Bruchsal sieht Arnold einen wichtige Standort und eine gute Säule, da die Kaserne in der Mitte einem industriellen Ballungsraum liegt. „Das ist besonders“, so der Genosse, „hier wird die Bundeswehr noch wahrgenommen, hier repräsentiert sie sich und setzt sich mit der Bevölkerung auseinander.“


Bei einem möglichen Politikwechsel im Herbst will Arnold keine weitere Reform, sondern Ruhe und Beständigkeit. Dabei will er die erkannten Fehler nachjustieren. „Die Bundeswehr soll stärker europäisiert werden…Es wird eine Priorisierung benötigt, statt Mittelmaß“. Die Soldaten sorgen sich darum, fähige und kluge Leute zu bekommen, weniger die Masse als die Qualität steht auf dem Programm, dabei kommt die Forderung auf mehr Entscheidungskompetenz an den Standort zu geben und damit eine stärkere Dezentralisierung. Die Soldaten dürften gerne mehr Kritik üben, so Arnold, er werde sie sich gerne anhören und versuchen sie in ihren Belangen zu unterstützen.
Begleitet bei seinem Besuch wurde er dabei vom SPD-Bundestagskandidaten Daniel Born, Oberbürgermeisterin Petzold- Schick, Fraktionsvorsitzender E-F Schäfer, Stadtverbandsvorsitzender Eckard Baier und Juso-Kreisvorsitzender Dennis Eidner.
OBin Petzold-Schick betonte die Wertschätzung, die man den Soldaten entgegenbringt mit einem solchen Besuch. Sie sieht sich als Bindeglied zwischen der Bundeswehr und der Bevölkerung. Der Kontakt ist durch Patenschaften in den Ortsteilen auch gestärkt worden.

 

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